Für eine Aufnahme traditioneller pflanzlicher Arzneimittel in die EU-Öko-Verordnung plädiert die Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller. Bei einem Gespräch mit der SPD Europaabgeordneten Maria Noichl im Haus des Naturarzneimittelherstellers Salus in Bruckmühl bei Rosenheim sagte AöL-Vorstand Fabian Breisinger, damit könne der bisherige unbefriedigende Zustand, wonach biologisch erzeugte Arzneimittel als solche nicht zu erkennen sind, beendet werden.

Das von der Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller (AöL e.V.) entwickelte Tool zur Verwendung von Bio-Kunststoffen in der Lebensmittelbranche ist nun mit all seinen Kombinations- und Abfragemöglichkeiten in deutscher und englischer Sprache installiert. Damit steht gerade kleineren und mittleren Lebensmittelherstellern aus dem In- und Ausland ein Instrument zur Verfügung, um aus der Fülle der Rohstoffe und Materialien die geeignete Bio-basierte Lösung herauszufiltern.

Für eine strengere Kontrolle der aus Drittstaaten eingeführten ökologischen Lebensmittel und Rohstoffe hat sich der Geschäftsführer der Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller AöL, Alexander Beck, ausgesprochen. Vor allem die Überwachung der Bio-Kontrollstellen in den Ländern außerhalb der EU ist heute oft sehr lückenhaft. Darauf müsse die aktuelle Revision der EU-Öko-Verordnung unbedingt eine Antwort finden, sagte Beck bei einem Gespräch von AöL-Geschäftsführung und AöL-Vorstand mit dem Europaabgeordneten der Grünen, Martin Häusling, in Fulda.

Die Importe von Öko-Lebensmitteln aus Drittländern steigen kontinuierlich. Doch was für die weltweite Entwicklung des Öko-Landbaus positiv ist, kann hierzulande für Lebensmittelhersteller auch Risiken bergen.

Vor einer Verknappung von Bio-Rohstoffen aus dem außereuropäischen Ausland warnt der Geschäftsführer der Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller AöL, Alexander Beck. Vor dem Treffen der EU-Agrarminister am kommenden Dienstag appelliert Beck an Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU), sich auf keine faulen Kompromisse einzulassen. „Bleibt es bei dem von der EU-Kommission vorgelegtem Vorschlag, dann werden  viele deutsche Lebensmittelhersteller zum Beispiel keinen Kaffee oder Kakao aus afrikanischen Ländern mehr beziehen können, und die Regale werden sich leeren.

Unsere Böden sind die Haut der Erde. Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat das Jahr 2015 zum Internationalen Jahr des Bodens erklärt. Damit soll der Bedeutung der Böden für die Ernährungssicherung in der Welt und für den Wohlstand unserer Gesellschaft verdeutlicht werden. Aus diesem Grund hat die Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller AöL ihr Themenheft Boden neu aufgelegt.Verschiedene Autoren beschreiben, wie der Mensch Boden wieder gut machen kann und wie vor allem der biologische Landbau dafür sorgt, wie Erosion oder Desertifikation verhindert werden.

Vor einer Schwächung des Bio-Landbaus in Europa durch die Revision der EU-Öko-Verordnung warnt die Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller AöL. Geschäftsführer Alexander Beck appelliert an Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt, bei der Abstimmung im EU-Agrarministerrat am Montag keine Kompromisse einzugehen, die der Öko-Branche schaden.
Dabei geht es vorrangig um zwei zentrale Punkte. Kommt es zu bio-spezifischen Grenzwerten für Kontaminationen, wird damit die Abkehr vom Grundsatz der Prozessqualität hin zu einem System, das sich am Endprodukt orientiert etabliert. Die gesamte Branche und insbesondere Öko-Landwirte in klein strukturierten Regionen stellt dies vor unlösbare Probleme: Die Landwirte müssten für die Kontamination mit Pflanzenschutzmitteln haften, deren Einsatz sie nicht beeinflussen können. Dadurch wird das Verursacherprinzip auf den Kopf gestellt und es werden gerade die bestraft, die keine Pestizide verwenden. Bio-Produktion wäre mancherorts nicht mehr möglich, die Produkte würden rar und teuer und das bei einer weiter boomenden Nachfrage. „Darüber muss sich Schmidt im Klaren sein, wenn er am Montag über den Vorschlag der Ratspräsidentschaft abstimmt“, sagt Beck.

Öko-Verordnung auf dem richtigen Weg

Mit Erleichterung hat die Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller AöL die Vorschläge des europäischen Parlaments zur Revision der EU-Ökoverordnung aufgenommen. Die Vorschläge, die jetzt der vom Parlament beauftragte Berichterstatter Martin Häusling (Grüne) vorgelegt hat, wenden vor allem die unpassenden Ideen der EU-Kommission für Pestizid-Rückstandsgrenzwerte bei Bio-Produkten ab. „Damit“, so AöL-Geschäftsführer Alexander Beck, „wird der Vorschlag der Kommission für eine Abkehr vom Grundsatz der Prozessqualität hin zu einem System, das sich am Endprodukt orientiert, glücklicherweise korrigiert“.

Öko-Landbau und Firmen fördern die Artenvielfalt

Der Verlust der Biodiversität ist ein drängenderes Problem als etwa das Problem des Klimawandels. Die Stabilität von ökologischen Systemen hängt von der Biodiversität ab. Wer diese Stabilität gefährdet, riskiere letztlich auch die landwirtschaftliche Erzeugung, so der AöL-Geschäftsführer Alexander Beck.

Im Rahmen des Projekts „Firmen fördern Vielfalt“, unterstützt von der Bundesstiftung Umwelt, sollen die Leistungen der Landwirte für den Erhalt oder die Schaffung von Artenvielfalt gemessen und bewertet werden und Landwirte zu mehr Naturschutz motiviert werden. Darüber hinaus bietet das Projekt Anreize für die Lebensmittelhersteller, dieses als Image- und Marketinginstrument zu nutzen.

Wissenschaftliche Forschung geht oft an den Belangen der Praxis vorbei. Das muss nicht sein: Der Forschungspreis Bio-Lebensmittelwirtschaft, der am Donnerstag auf der BIOFACH in Nürnberg an drei Preisträgerinnen verliehen wurde, zeigt: Forschung kann von hoher Praxisrelevanz sein. Man freue sich über jeden jungen Wissenschaftler, der in den Unternehmen der ökologischen Lebensmittelerzeugung mitarbeiten wolle, um Forschung mit der täglichen Produktion zu verknüpfen, sagte das Vorstandsmitglied der Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller (AöL) und Generalbevollmächtigte der Neumarkter Lammsbräu, Susanne Horn.

Kapital? Glück? Gemeinwohl? Was davon soll wachsen?
Ist Wachstum überhaupt sinnvoll, und wenn ja: Braucht Wachstum Leitplanken, damit die Menschheit angesichts begrenzter, zum Teil bereits heute sehr stark ausgeschöpfter Ressourcen nicht in wenigen Jahrzehnten vor einem Trümmerhaufen steht? Oder wird es der Markt schon richten? Auf der Biofach in Nürnberg haben bei  einer Podiumsdiskussion der AöL am Freitag Experten aus Wissenschaft, Politik und Unternehmen das Spannungsfeld der Wirtschaft zwischen Green Economy und Nullwachstum beleuchtet.

Ein Leitfaden des Landes NRW hilft kleinen und mittleren Firmen bei der Risikoanalyse

Unternehmen müssen Öko-Sicherheit garantieren, denn wo Bio drauf steht, muss auch Bio drin sein. Das gilt nicht nur für die Rohstofferzeugung, sondern auch im späteren Verarbeitungsprozess. Diese Öko-Integrität zu wahren, ist nicht immer ganz einfach. Gerade für kleine und mittlere Unternehmen ist es manchmal schwierig, die richtigen Stellschrauben im Betrieb zu erkennen. Die Analyse ist umso wichtiger, wenn die Firmen sowohl ökologische als auch konventionelle Produkte herstellen.
Die Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller (AöL) und die Kontrollstelle GfRS (Gesellschaft für Ressourcenschutz mbH) haben im Auftrag des nordrhein-westfälischen Landwirtschaftsministeriums einen praxisorientierten Leitfaden für die interne Qualitätssicherung mit Unternehmensbeispielen  entwickelt, der vor allem kleinere und mittlere Verarbeitungsunternehmen bei der Umsetzung des EU-rechtlich geforderten Konzepts der kritischen Öko-Punkte (OCP-Konzept) unterstützen soll.

AöL entwickelt Tool zur Verwendung von Bio-Kunststoffen in der Lebensmittelbranche

Ein Bio-Joghurt in einem Becher, der auf Mineralölbasis hergestellt wurde? Bio-Kunden erwarten zunehmend, dass Folien, Schalen, Flaschen und Beutel aus ökologisch und sozial vertretbaren Rohstoffen produziert werden und recycle- oder kompostierbar sind.
Doch gerade den kleineren und mittleren Lebensmittelherstellern fällt es oft nicht leicht, aus der Fülle der Rohstoffe und Materialien die geeignete biobasierte Lösung herauszufiltern. Immer noch dominiert herkömmlicher Kunststoff den Markt.
Die Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller (AöL) hat jetzt ein Internettool entwickelt, mit dem Lebensmittelhersteller eine Entscheidungshilfe im Umgang mit biobasierten Kunststoffen an die Hand bekommen sollen. Das Tool erfasst Informationen und bewertet diese. „Es hilft, bei der Vielzahl der heute vorhandenen Bio-Kunststoffvarianten Antworten auf wichtige Fragestellungen im Bereich Ökologie, Sozialverträglichkeit, Sicherheit & Technik sowie Qualität zu bekommen, sagt Renate Dylla, Projektleiterin.

Noch unter italienischem Vorsitz debattierte der EU-Rat gestern in Brüssel über unverbindliche Eckpunkte zum Revisionsvorschlag der EG-Öko-Verordnung. Die Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller (AöL) begrüßt, dass der Rat damit von seinem ursprünglichen Plan einer weitreichenderen Teilentscheidung zu den Artikeln 1-19 der neuen Verordnung abgewichen ist und den Weg freigemacht hat, um konstruktiv die alte Verordnung weiterzuentwickeln.

Die Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller (AöL) appelliert  an die EU-Mitgliedsstaaten und das Europäische Parlament, die Pläne der EU-Kommission für die Totalrevision der Öko-Verordnung zu stoppen. Die Revision stelle in der vorliegenden Form eine deutliche Schwächung der Öko-Lebensmittelwirtschaft  dar. Die Mitgliederversammlung der AöL begrüßte bei ihrer Herbsttagung deshalb die klaren Voten etwa der deutschen Landwirtschaftsminister und des Bundestags gegen das Vorhaben der Kommission.

Der Schutz und die Bewahrung der Artenvielfalt liegt uns am Herzen, doch viele staatliche Initiativen, den Schwund zu stoppen, sind gescheitert. Vier Mitgliedsfirmen der AöL steuern gegen. Sie wollen die Vielfalt auf Feld und Flur fördern und damit beweisen, dass der ökologische Landbau mehr für die Vielfalt in der Natur leisten kann als dies mit herkömmlichen Wirtschaftsweisen möglich ist.

„Firmen fördern Vielfalt“ – unter diesem Stichwort startete das Projekt zur praxistauglichen Erfassung, Bewertung und Darstellung der Biodiversität auf landwirtschaftlichen Zulieferbetrieben der Nahrungsmittelunternehmen Bionade, Hipp, Märkisches Landbrot und Neumarkter Lammsbräu.

Neuer AöL-Vorstand gewählt

Die AöL-Mitgliedsunternehmen wählten auf der Frühjahrs-Mitgliederversammlung in Fulda einen neuen Vorstand. Karl Huober, Huober-Brezel, Joachim Weckmann, Märkisches Landbrot und Susanne Horn, Neumarkter Lammsbräu, wurden im Amt bestätigt. Neu in den Vorstand gewählt wurden Andreas Swoboda, WEG-Stiftung, Andreas Wenning, Rapunzel GmbH und Fabian Breisinger, All Organic Trading GmbH.

Wirtschaft denken - wie Ökonomie neu erfunden werden muss

Das heutige Wirtschaftssystem ist fehlgeleitet, weil es einseitig auf Konzentration und Gewinnmaximierung ausgerichtet ist. Es ist, da es seine eigenen Grundlagen aufbraucht, auf Dauer nicht überlebensfähig. Die ökologische Lebensmittelwirtschaft aber zeigt seit Jahren auf, dass es anders geht. Wie Problemlösungen mittels einer ökologisierten Wirtschaftsweise aussehen, beschreibt das neue Themenheft der Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller (AöL) „Wirtschaft denken – Für ein an Werten orientiertes Handeln“, das die Organisation bei ihrer gestrigen Mitgliederversammlung in Fulda präsentierte.

Die von der EU-Kommission geplante Totalrevision der EG-Öko-Verordnung wird nach Ansicht der Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller (AöL) zu einer weiteren Verknappung der in Europa biologisch erzeugten Lebensmittel führen. "Vor allem kleinere Landwirte und kleinere Unternehmen der Bio-Lebensmittelwirtschaft würden durch unsinnige Auflagen in ihrer Existenz gefährdet", sagte Susanne Horn, Generalbevollmächtige Neumarkter Lammsbräu und AöL-Vorstand.  "Damit legt die EU-Kommission die Axt an einen der prosperierenden und weiter auf Wachstumskurs befindlichen Zweige der Lebensmittelbranche. Würde dieser Vorschlag so umgesetzt, gäbe es weniger Bio-Bauern und Bio-Verarbeiter und in den Regalen lägen weniger Bio-Produkte."

Bayerische Lebensmittelhersteller gründen "AöL Bayern". Sie kämpft um den Erhalt des Öko-Standorts Bayern. Die bayerischen Öko-Lebensmittelhersteller fürchten um ihre heimische Rohstoffversorgung. Derzeit gibt es in Bayern nicht genügend ökologische Rohstoffe, um den Bedarf der bayerischen Öko-Lebensmittelhersteller zu decken. Deshalb haben sich die führenden bayerischen Öko-Lebensmittelhersteller zum AöL Bayern (Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller Bayern) zusammengeschlossen. Unter ihnen sind namhafte Unternehmen wie die Andechser Molkerei, Bionade, Hipp, Hofpfisterei, Neumarkter Lammsbräu, Pema-Brot und Rapunzel.

Vier junge Wissenschaftler für Arbeit zu Bio-Themen ausgezeichnet

In einer Feierstunde ist am Freitag auf der Weltleitmesse für Bio-Produkte BIOFACH in Nürnberg erstmals der Forschungspreis Bio-Lebensmittelwirtschaft überreicht worden. Die von 16 Mitglieds-Unternehmen der Assoziation ökologische Lebensmittelwirtschaft (AÖL) unterstützte und von der Schweisfurth-Stiftung, der Lebensbaum-Stiftung sowie der BIOFACH getragene Auszeichnung wurde an vier Preisträger verliehen.

Vor einer „Überkonventionalisierung der Bio-Branche“ hat die Vorsitzende der Organisation Slow Food, Ursula Hudson, gewarnt. Bei einer Diskussionsveranstaltung der Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller (AöL) zum Thema „Bio-Lebensmittelverarbeitung für die Zukunft“ appellierten Hudson und der Geschäftsführer der Lebensmittelhandelshauses Tegut, Thomas Gutberlet, an die Branche, wieder mehr Innovationskraft zu beweisen.

Ist grünes Wachstum möglich oder sogar zwingend, weil es – auch dank technischer Innovationen - die einzige Chance ist, in Zeiten von Klimawandel, Biodiversitätsverlust und einer Milliarde hungernder Menschen eine adäquate Lösung zu bieten? Oder kann, so die zweite Maximalposition, nur ein Null-Wachstum die richtige Antwort sein, weil alle anderen Wege angesichts der bereits erlebten Ausbeutung unseres Planeten versagt haben und weiter versagen werden? Die Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller (AöL) hat drei renommierte Experten, die sich seit langem mit diesem Themenkomplex befassen, sowie den AöL-Unternehmer und Vorstand Karl Huober bei ihrer Herbsttagung in Fulda zu Wort kommen lassen. Die Fragestellung: "Ökonomie neu denken", oder: "Wann stehen die Menschheit und die globale Ökonomie am Scheideweg?"

Die Frage, was ist Gentechnik und was nicht, muss nach Ansicht der Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller (AöL) auf gesetzlicher Ebene neu definiert werden. Angesichts der Diskussion um die CMS-Züchtungsmethode, die zu großer Verunsicherung bei Landwirten, Verbrauchern und Bio-Lebensmittelherstellern geführt hat, plädiert der geschäftsführende Vorstand der AöL, Alexander Beck, für eine grundsätzliche Neubetrachtung und eine klarere und sauberere Abgrenzung von Gentechnik und herkömmlicher Pflanzenzüchtung.

Die Produzenten von Verpackungen für Lebensmittel müssen nach Ansicht der Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller (AoeL) mehr über die Inhaltsstoffe ihrer Erzeugnisse und deren Herkunft preisgeben. Nur so könnten die Lebensmittelhersteller und damit auch die Verbraucher sicher sein, dass sie ein wirklich ökologisch erzeugtes Produkt in den Händen halten, sagte AoeL-Projektleiterin Renate Dylla.

Die Energiewende muss aus Sicht der Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller (AoeL) mit der Ernährungswende einhergehen. "Die Politik für eine Ernährungswende ist reif", meint Alexander Beck, geschäftsführender Vorstand der AoeL. Beck: "Heute zweifelt niemand mehr daran, dass die Energiewende machbar ist. Wir haben es in der Hand, uns von einem Agrarsystem zu verabschieden, das uns keine Zukunft sichert. Offen aber bleibt, ob die Parteien, die sich der Bundestagswahl stellen, diese Herausforderung überhaupt erkennen und auch entsprechend handeln. birgt die Gefahr einer Aushöhlung zentraler Bürgerrechte."