Unser Weg zum Gesprächspartner für Politik und Bio-Branche in Deutschland
Die AöL wurde 1992 gegründet. Der Impuls dazu war, Nachhaltigkeit fest in Unternehmen zu verankern, die ökologische Lebensmittel verarbeiten.
Die AöL wurde 1992 gegründet. Der Impuls dazu war, Nachhaltigkeit fest in Unternehmen zu verankern, die ökologische Lebensmittel verarbeiten.
Die bayrischen Öko-Lebensmittelhersteller Claus Hipp (HiPP), Ludwig Stocker (Hofpfisterei) und Dr. Franz Ehrnsperger (Neumarkter Lammsbräu) gründen die Arbeitsgemeinschaft ökologischer Lebensmittel-Hersteller (AÖL).
HiPP, Hofpfisterei, Neumarkter Lammsbräu, Salus Haus, Meyermühle, tegut, Andechser Molkerei und Herrmannsdorfer Landwerkstätten gründen aus der Arbeitsgemeinschaft heraus den Mittelstandsverband „Assoziation ökologischer Lebensmittel-Hersteller e.V.“ (AoeL).
Er prägt zuerst als Geschäftsführer, später als geschäftsführender Vorstand den Verband.
Die AoeL schließt sich mit anderen Verbänden zusammen, um den Dachverband „Bund ökologischer Lebensmittelwirtschaft“ (BÖLW) zu gründen.
Um in Rechtsfragen enger zusammen zu arbeiten und Umweltschutzmaßnahmen stärker in den Unternehmen zu verankern, finden sich die ersten Arbeitskreise der AöL ,„Recht & Richtlinien“ & „Umwelt“, zusammen.
Bei mittlerweile über 80 Mitgliedsunternehmen werden die Themen vielfältiger und weitere Arbeitskreise eingerichtet. Die Mitglieder treffen sich in den Gruppen „Rohstoffsicherung“, um der Knappheit gentechnikfreier Rohstoffe auf dem boomenden Verbrauchermarkt und Betrugsfällen entgegenzuarbeiten, „Verpackung“, um gemeinsam Anforderungen an Verpackungshersteller zu entwickeln und „Markt & Verbraucher“ — einer Austauschplattform zu Marktstrategien.
Das Themenheft der AoeL erscheint als Verbandsmagazin ab sofort alle 2 Jahre, die erste Ausgabe beschäftigt sich mit dem Thema „Vielfalt“.
Bei den Herrmannsdorfer Landwerkstätten in Glonn kommen die Öko-Lebensmittelhersteller zusammen und lassen bisherige Meilensteine Revue passieren.
In seiner 1. Zukunftswerkstatt gibt sich der Verband Leitgedanken und Prioritäten, die ihm als Leitplanken dienen.
Die AöL, wie sie mittlerweile heißt, begrüßt ihr 100. Mitglied und erweitert ihr Netzwerk. Zusammen mit der Schweisfurth-Stiftung, der Lebensbaum-Stiftung sowie der Biofach ruft sie den Forschungspreis Bio-Lebensmittelwirtschaft ins Leben.
Die AöL arbeitet aktiv an der Revision der Bio-Verordnung mit – unter anderem plädiert sie für bessere Kontrollen und Transparenz.
Neue Themen, neue Arbeitskreise: „Brot/Backwaren/Getreideerzeugnisse“, zu Züchtungsthemen und der Veredelung von Getreide und die „Junge AöL“ als Kreis junger Bio-Nachfolgerinnen und Nachfolger.
Auch in der Öffentlichkeitsarbeit tut sich einiges: die neue Webseite geht online und die AöL wird auf Twitter und LinkedIn aktiv.
Die AöL-Mitglieder starten eine gemeinsame, koordinierte Kommunikation zu den Kernthemen und Grundsatzfragen von „Bio“ und „Nachhaltigkeit“ – vor allem in den sozialen Medien werden sie gehört.
Zum Abschluss der 2. Zukunftswerkstatt beschließt die Mitgliederversammlung neue Leitlinien, die den Verband weiterhin zukunftsfähig lenken und gestalten.
Die Öko-Lebensmittelherstellerinnen und -hersteller feiern 30 Jahre Mitwirken und aktives Gestalten in der Bio-Branche. Es gibt ein Jubiläumsfest, Hausbesuche in den Mitgliedsunternehmen und einen Jubiläumsfilm.
Viele Themen bewegen die AöL in bewegten Zeiten, vor allem die Nachhaltigkeitskennzeichnung auf Lebensmitteln, die Weiterentwicklung des Bio-Rechts und eine „Kulinarik des 21. Jahrhunderts“, die die Agrar- und Ernährungswende voranbringt und Antworten auf gesamtgesellschaftliche Herausforderungen liefert.