Wir arbeiten in vielen Projekten mit, die dabei helfen, unsere Ziele zu verfolgen und unsere Hersteller zu unterstützen.
PRO ORG Projekt zur Entwicklung eines Code of Practise
Von 2018 bis 2021 ist die AöL an dem Projekt „ProOrg“ im Rahmen des CORE organic Cofunds beteiligt. In diesem Projekt wird mit vielen europäischen Projektpartnern ein Code of Practise für ökologische Lebensmittelhersteller erarbeitet, welcher Entscheidungshilfen für Verarbeitungstechnologien zur Verfügung stellt. Dieser wird durch Marktstudien und Verbraucherbefragungen ergänzt, um auch die Erwartungen der Verbraucher mit einzubeziehen und gleichzeitig Kommunikation über Technologien an Verbraucher zu vereinfachen.
LIFE-Projekt "Biodiversitätskriterien in den Standards und Labels der Lebensmittelbranche"
Aus dem LIFE Projekt sind Empfehlungen für wirkungsvolle Kriterien zum Schutz der Biodiversität in Standards für die Lebensmittelbranche und Beschaffungsrichtlinien von Lebensmittelunternehmen entstanden. Die Handlungsempfehlungen richten sich in erster Linie an Standardorganisationen und an Unternehmen der Lebensmittelbranche mit eigenen Beschaffungsrichtlinien. Sie sollen das Management sowie die Verantwortlichen für die Überarbeitung von Standard- und Beschaffungskriterien, für Qualitätssicherung und für Nachhaltigkeit unterstützen, den Schutz der biologischen Vielfalt wirksamer im Standard bzw. im Unternehmen zu verankern.
Leitfaden für umweltfreundliche Reinigung und Desinfektion
Der Leitfaden zeigt für lebensmittelherstellende Unternehmen sowie vor- und nachgelagerte Unternehmen (Landwirtschaft, Handel) Handlungsanweisungen auf, wie sie Reinigung und Hygiene umweltfreundlich organisieren. Der Einsatz umweltgefährdender Stoffe soll vermieden werden. Der Einsatz von Reinigungs- und Desinfektionsmitteln soll so gering wie möglich sein, ohne die Sicherheit der Lebensmittel zu gefährden.
BioThesis - Forschungspreis Bio-Lebensmittelwirtschaft
Die ökologisch orientierte Lebensmittelwirtschaft hat sich in den letzten Jahren als eine sehr innovative Branche dynamisch weiterentwickelt. Sie leistet einen entscheidenden Beitrag zur Lösung der Nachhaltigkeitsprobleme in der Ernährungswirtschaft. Forschung und Entwicklung sind für eine erfolgreiche Weiterentwicklung dieser Arbeit entscheidend. Um die Weiterentwicklung dieser Arbeit zu fördern, wurde die BioThesis - Forschungspreis Bio-Lebensmittelwirtschaft ins Leben gerufen.
BioThesis ist ein Wettbewerb um die besten Ideen und Lösungen zu ökologischen Themen und Nachhaltigkeitsfragen im Bereich der Bio-Lebensmittelwirtschaft. Der Preis wird jedes Jahr an die besten Abschlussarbeiten (Bachelor und Master) verliehen, die sich mit ökologischen Themen der Bio-Lebensmittelwirtschaft oder mit Themen wie Nachhaltigkeit und Biodiversität, oder neuen Wirtschaftssystemen uä. auseinandergesetzt haben.
Firmen fördern Vielfalt
Das Biokunststofftool der AöL

Mit diesem von der AöL in einem Projekt entwickelten Internettool stehen Informationen über die fünf zurzeit am Markt bedeutendsten Stoffgruppen zur Verfügung. Diese Informationen beziehen sich auf die vier Kriterien Ökologie, Soziales, Sicherheit & Technik und Qualität, die über Unterkriterien wie z. B. Landnutzung, Ökobilanzen, soziale Standards, Migration erfasst und bewertet werden.
Bio-Risiko-Analysewerkzeug
Als Firma möchten Sie sichergehen, dass Ihr Produkt garantiert ökologisch ist. Dieses Modell macht eine große Anzahl von Risikofaktoren konkret sichtbar, sei es im Bezug auf Lieferanten, Produkt oder Prozess. Anschließend wird dieses Risiko effektiv durch Kontrolle abgesichert. Das Werkzeug beinhaltet ein auf Basis der HACCP-Methode entwickeltes Risikomodell, das Unternehmen maßgeschneidert an ihre eigenen Bedürfnisse anpassen können.
Das natfood-Netzwerk
Der moderne Konsument erwartet Lebensmittel ohne Zusatzstoffe, die möglichst umweltschonend produziert wurden. Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, steht die Lebensmittelindustrie vor der Herausforderung, innovative Verfahren und Technologien zu entwickeln, um Lebensmittel so natürlich wie möglich zu produzieren.
Unter Leitung des ttz Bremerhaven kommen im Natfood-Netzwerk Lebensmittelproduzenten, Anlagenhersteller, Rohstoffl ieferanten, Verbände und eine Forschungseinrichtung zusammen, um gemeinsam an physikalischen und biologischen/biotechnologischen Verfahren zur Herstellung natürlicher Lebensmittel zu forschen.